Das Entwicklerteam von openSUSE kündigte an, dass der Release der Version 13.2 verschoben werden muss. Auch sollte sich die SUSE-Community selbst um den Release kümmern, da man sich anderen Dingen zuwenden wollte. Dies gab der Community Anlass zur Spekulation. Es gab die Befürchtungen, dass sich das SUSE-Team verkleinern würde oder auch, dass Attachmate, die Firma hinter openSUSE, gar das Projekt nicht mehr selbst weiterführen wird.
Doch nun sorgte der Entwickler Ancor Gonzales Sosa für Klarheit. So plane man keineswegs sich zu verkleinern und auch bleibt das Projekt in der Hand von Attachmate. So wolle man sich in Zukunft nur noch mehr auf die Entwicklung des Systemes und die dazugehörigen Tools konzentrieren. Auch soll die Zeit die man für das Projekt aufbringt nicht reduziert werden.
Aufgrund dessen wird man auf openSUSE 13.2 noch bis November 2014 warten müssen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die neue Version weniger Änderungen beinhaltet als seine Vorgänger. Dafür wird es anders als angekündigt, doch offiziellen Support geben.